Das Verwalten hunderter oder tausender loser Diamanten stellt für Händler derzeit eine Herausforderung vor allem in zeitlicher Hinsicht dar. Mit RFID geht es dreihundert mal schneller.
Bei der RFID-Lösung werden die wertvollen Edelsteine in einem einzelnen Umschlag gesteckt. Die Umschläge werden jeweils mit RFID-Tags versehen und dann zusammen in einer Box (siehe Bild) aufbewahrt. Die RFID-Tags können entweder in Form von Papier-Etiketten aufgeklebt werden, oder es werden Plasikkarten mit in die Umschläge gesteckt. Die gesamte Box wird dann in den RFID-Leser gestellt. Wenn der Benutzer den Lesevorgang per Knopfdruck startet, liest dieser die Informationen der einzelnen RFID-Tags und zeigt das gesamte Inventar auf einem Monitor an. Das spart enorm Zeit. So können 100 Tags in ein bis zwei Sekunden gelesen werden.
In einem Szenario mit 10.000 Diamanten würden bei einer manuellen Erfassung 20 Personen 3 Wochen beschäftigt sein. Werden hingegen 2 RFID-Tunnel- Scanner (wie auf dem Bild) eingesetzt, wird das Inventarisieren ungefähr 5 Stunden dauern und könnte von einer Person erledigt werden. Hochgerechnet sind das 15 Minuten pro Diamant bei einem manuellen System, und 5 Minuten pro 100 Diamanten bei dem RFID-System. Ohne Zweifel können hier erheblich Kosten und Zeit durch die Nutzung von RFID eingespart werden.
Mehr Informationen: www.innovez-one.com
- Die neue Flexibilität bei den RFID-Modulen - 21. Oktober 2022
- Haushalt leicht gemacht – mit der neuen Technik der Saugroboter - 27. Oktober 2020
- Die unsichtbare Supermarktkasse – eine Antwort auf Amazon Go - 14. Juli 2020