IBM-Server analysiert RFID-Daten

Auf der "RFID World" in Dallas hat IBM den "Websphere RFID Premises Server" vorgestellt. Der Server nimmt RFID-Rohdaten entgegen und bietet umfassende Möglichkeiten zur genauen Analyse und besseren Integration in bestehende Firmen-Anwendungen.

Die Server-Software, die zusammen mit der Metro-Group entwickelt wurde, nutzt ein Device-Modell, das auf dem Open-Source-Framework Eclipse aufbaut. So soll es Anwendern ermöglicht werden, die Daten der RFID-Lesegeräte in ihre Unternehmenssoftware zu integrieren.

"Daten, die vorher nur schwierig auszuwerten waren, können jetzt genutzt werden, um unsere Geschäftsprozesse nachhaltig zu verbessern. – Diese neue Lösung erlaubt uns eine genauere Kontrolle und gibt uns die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen für definierte Business Cases zu entwickeln", so Dr. Gerd Wolfram, METRO Group Information Technology. "Den Unternehmen mangelt es nicht an Barcode oder RFID-Daten; sie konnten sie bisher nur nicht optimal verwenden", erklärt der Auto-ID-Experte Dirk Spannaus, IBM.

Mehr Informationen unter www.ibm.com

Tommy Weber

Tommy Weber ist leidenschaftlicher Autor und befasst sich mit vielen Themen wie unter anderem hier über die Vorzüge von RFID.