Fingerabdrücke in deutschen Pässen

Die Bundesregierung will nun die EU-Regelung aus dem Jahr 2004 umsetzen. Danach sollen im Pass neben Foto auch Fingerabdrücke digital gespeichert werden.

Seit Ende 2006 werden bereits biometrische Reisepässe ausgegeben. Ein RFID-Chip speichert dabei persönliche Daten sowie das Lichtbild. Um Fingerabdrücke zu speichern, bedarf es aber noch der Zustimmung der Passbehörden.

Pässe für Kinder sollen aus praktischen Gründen keine biometrischen Daten enthalten. Der Gesetzesentwurf enthält zudem eine besondere Regelung für Transsexuelle. Diese sollen sich ihren Pass nach dem Geschlecht ausstellen dürfen, dem sie sich zugehörig fühlen.

www.golem.de
www.bundesregierung.de

Tommy Weber

Tommy Weber ist leidenschaftlicher Autor und befasst sich mit vielen Themen wie unter anderem hier über die Vorzüge von RFID.