Juweliere wollen RFID-Staub von Hitachi nutzen

Den bis dato kleinsten RFID-Chip, auch RFID-Staub genannt, weil er mit einer Größe von gerade einmal 0.05 x 0.05mm so klein wie ein Staubkorn ist, haben jetzt Juweliere für sich entdeckt. Der Hitachi-Chip soll die wortwörtlich einzigartige Schönheit von Schmuckstücken sicherstellen.

In der Meldung vom 17.02.2007 wurde dieser RFID-Prototyp bereits vorgestellt. Der winzige Chip ist klein und dünn genug, um mit Papier gemischt zu werden. Eingebettet in Zertifikate, Pässe oder Geld dient der Chip dann als Sicherheits- komponente.

Aber auch Juweliere wollen den Hitachi-Chip nutzen. Unsichtbar eingebettet in Ringe, Colliers etc. soll die Herkunft sichergestellt und der illegale Handel erschwert werden.

Jeder Chip beinhaltet eine einzigartige 38-stellige ID-Nummer. Durch Lesegeräte wird die ID-Nummer ausgelesen, und die Identität nachgewiesen. Der Code ist durch eine verdrahtete vollintegrierte Schaltung realisiert und soll damit Fälschungen unmöglich machen.

Quelle: www.cnn.com

Tommy Weber

Tommy Weber ist leidenschaftlicher Autor und befasst sich mit vielen Themen wie unter anderem hier über die Vorzüge von RFID.