RFID-Sicherheitsexperte Lukas Grunwald hat eine Methode gefunden, mit der man mittels manipuliertem Chip Lesegeräte zum Abstürzen bringen kann.
Grunwald spielte dazu ein präpariertes JPEG-Bild, wie es auch im E-Pass hinterlegt ist, auf den RFID-Chip. Bei dem Versuch das Passbild elektronisch auszulesen, stürzten mehrere Lesegeräte und die dazugehörige Software ab. Grunwald geht davon aus, dass es durch provozierte Buffer-Overflow-Attacken auch möglich ist, eigenen Code einzuschleusen und auszuführen. Durch manipulierte Daten könnten den Zollbeamten gültige Reisepässe vorgegaukelt werden.
Laut Grunwald fehlen bei den RFID-Pässen grundsätzliche Sicherheitsprinzipien. Auf der Hacker-Konferenz DefCon in Las Vegas will er in dem Vortrag "First We Break Your Tag, Then We Break Your Systems" seine Untersuchungen erläutern.
Quelle: www.heise.de
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