Stadtwerke Kiel nutzen RFID für Ausgabe von Arbeitsmitteln

Die Stadtwerke Kiel nutzen RFID-Technologie und Barcodes um die Ausgabe der Arbeitsmittel effizienter zu gestalten.

Siemens hat die neue Auto-ID-Lösung für die Stadtwerke Kiel realisiert. Die Arbeitsmittel sind mit RFID-Tags oder Barcodes versehen. Ein Lesegerät erfasst alle erforderlichen Informationen und speichert sie in einer Datenbank. Dadurch verringert sich für die Stadtwerke der manuelle Aufwand bei der Datenpflege erheblich.

Eine Bohrmaschine, zwei Bohrer, drei Bogen Schmirgelpapier: Für den Service-Mitarbeiter holt der Lagerist alle erforderlichen Arbeitsmittel für einen Einsatz. Mit einem Handlesegerät scannt er die erforderlichen Daten zum Ausleihen ein: RFID-Tags sind an größeren Werkzeugen angebracht, kleinere Geräte oder Verbrauchsmaterialien sind mit Barcode versehen. Als nächstes muss sich der Ausleiher mit seinem Ausweis identifizieren. Alle Daten werden dann in einer lokalen Datenbank gespeichert und an das zentrale Verwaltungssystem der Stadtwerke übertragen. Aus- und Rückgaben von Arbeitsmittel lassen sich so mühelos in Echtzeit dokumentieren. Zusätzlich erhält der Lagerist zum Beispiel die Nachricht, dass Mindestmengen unterschritten sind, und er eventuell neue Materialen bestellen muss.

Die Stadtwerke Kiel verwenden seit einem Jahr für die Ausgabe von Schlüsseln ebenfalls RFID-Tags. Sämtliche Daten fließen gleichfalls über eine lokale Datenbank in das zentrale Verwaltungssystem. Die Lösung implementierte ebenfalls Siemens IT Solutions and Services.

Quelle: www.it-solutions.siemens.com

Tommy Weber

Tommy Weber ist leidenschaftlicher Autor und befasst sich mit vielen Themen wie unter anderem hier über die Vorzüge von RFID.