Eigentlich ist RFID eine gute Sache, aber wie bei vielen nützlichen Dingen, so lauern auch beim RFID einige Risiken. Viele Menschen lehnen diese moderne Technik ab. Sie haben Angst, das Opfer eines Lauschangriffs oder eines Hackers zu werden. Das für einen Hackerangriff kein direkter Kontakt zwischen einer Karte mit RFID und einem Lesegerät notwendig ist, macht die Sache nicht besser. Das Gegenteil ist der Fall, denn die meisten Verbraucher wünschen sich einen besseren RFID Schutz.
Was genau ist RFID?
RFID ist die Abkürzung für „Radio-Frequency Identification“, frei übersetzt eine Identifizierung mit der Hilfe von elektromagnetischen Wellen. Diese Technologie macht eine automatische Identifizierung auch dann möglich, wenn es nicht zu einem Kontakt oder einer Berührung kommt. Die Übertragung erfolgt dabei über Funkwellen. RFID-Technik ist sehr klein und unscheinbar, daher lässt sie sich überall ohne Probleme unterbringen. Büchereiausweise können ebenso einen RFID-Chip tragen, wie auch Fahrkarten, Studentenausweise, Zutrittskarten, Geldkarten und Reisepässe. Mithilfe eines RFID-Chips lassen sich Türen kontaktlos öffnen und seit 2010 hat auch der neue Personalausweis einen RFID-Chip. Die Vorstellung, dass es unbemerkt möglich ist, die persönlichen Daten auszulesen, gefällt jedoch nicht allen Menschen. Sie sichern ihre Geldbörse * mit einem RFID Schutz, zum Beispiel mit einer Schutzhülle * oder einem sogenannten Blocker *.
Ist eine Schutzhülle ein sicherer RFID Schutz?
Bei jedem RFID Schutz geht es darum, die Kommunikation zwischen dem RFID-Chip und dem Lesegerät zu verhindern. Dabei kann die Schutzhülle beispielsweise aus Kupfer sein. Aber das ist nicht praktikabel, wer möchte schon ein dickes Blech aus Kupfer in der Tasche haben. Die Schutzhülle von heute als sicherer RFID Schutz sieht etwas anders aus. Noch vor einigen Jahren gab es nur wenige Händler, die diese Hülle oder eine spezielle Geldbörse als Blocker im Angebot hatten. Damals hieß es gerne, dass diese besondere Geldbörse als RFID Schutz sehr teuer ist. Zudem soll sie auch dicker als eine normale Geldbörse sein und es sei unpraktisch, sie in der Gesäßtasche der Hose zu tragen. Mittlerweile gibt es ganz neue Produktlinien, die mit der Zeit gehen. Eine Geldbörse mit RFID Schutz * unterscheidet sich heutzutage nicht mehr von einem ganz normalen Portemonnaie.
Wie sinnvoll ist ein RFID Blocker?
Auf die Frage, ob ein RFID Blocker sinnvoll ist, lautet die Antwort: Ja. Das gilt unter anderem für einen Türöffner mit RFID-Technik, der über das Smartphone funktioniert. Für einen cleveren Hacker ist es nicht allzu schwierig, den Chip zu kopieren. Den Herstellern und ihren Versprechen hinsichtlich der Sicherheit zu vertrauen, ist leichtsinnig, denn leider gibt es zahlreiche Fälle, in denen der versprochene RFID Schutz komplett versagt hat. Sicherheitssysteme sind für Profis heute kein Hindernis mehr, sie lassen sich überwinden. Das gilt beispielsweise auch für die Funkkarten in die Hotels. Auf den Karten ist nicht nur gespeichert, in welchem Zimmer der Gast wohnt, diese Karten speichern auch persönlichen Daten wie Name und Anschrift. Diese Daten sind ohne Probleme für jedermann abrufbar und nicht selten wartet auf die Urlauber zu Hause dann eine böse Überraschung. Mit einem Blocker * gibt es aber einen sicheren RFID Schutz.
Wenn RFID-Chips für Verwirrung sorgen
Viele Menschen haben mehr als eine RFID-Karte in ihrem Geldbeutel und das kann für Verwirrung mit den Lesegeräten sorgen. Ein Schutzfach kann hier für Ordnung sorgen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es zwei Karten mit einem RFID-Chip gibt, ist sehr groß. Alle, die an der Kasse im Supermarkt berührungslos mit der RFID-Kreditkarte bezahlen möchten, müssen die Karte aus dem Portemonnaie nehmen, denn sonst kann das Lesegerät die Karte nicht erkennen. Das liegt jedoch nicht daran, dass die eigene Lederbörse einen wirksamen Strahlenschutz aufbaut, sondern an den anderen Karten mit einem RFID-Chip. Immer mehr Karten haben diesen speziellen Chip und stecken nur zwei davon in einem Portemonnaie, dann animieren die Funkwellen jedes Lesegerät zur Kommunikation. Leider kann das Lesegerät die Flut von Informationen nicht bewältigen und die Aktion wird abgebrochen.
Mit einer besonderen Hülle für Ordnung sorgen
Wer diese Situation beim Bezahlen vermeiden möchte, der muss mit einem kleinen Trick arbeiten. Dabei kann die Kreditkarte sogar im Portemonnaie bleiben, das komplett gegen das Lesegerät gehalten wird. Der Trick dabei: Die anderen Karten müssen einen effektiven Schutz gegen die Strahlung des Lesegeräts bekommen. Das funktioniert mit einer besonderen Hülle innerhalb des Geldbeutels und dieser Schutz kostet nur wenige Euro. Die Schutzhülle * ist nicht größer als eine Kreditkarte und in den meisten Hüllen finden zwei Karten Platz. In die Hülle kommen nur die Karten, die nicht so oft in Gebrauch sind. Die Karte, die oft genutzt wird, kann ungeschützt bleiben. Im Portemonnaie sollte die schützende Hülle möglichst weit weg von der ungeschützten Karte ihren Platz finden. Wichtig ist dann nur noch, sich zu merken, an welcher Seite die Hülle untergebracht ist, über das Lesegerät wird dann die andere Seite gehalten.
Reicht Alufolie als Schutzmaßnahme aus?
Viele der schützenden Hüllen sind mit Alufolie ausgekleidet. Das Leichtmetall reicht schon aus, um die Funkwellen des Lesegerätes zumindest abzuschwächen. Der RFID-Chip in der Karte kann dann keine Antwort mehr senden. Die Stiftung Warentest schreibt, dass in einigen Hüllen nur handelsübliche Alufolie in mehreren Lagen für den RFID Schutz ausreicht. Das macht es einfach, eine Hülle selbst zu basteln. Der RFID Schutz wird aufgebaut, aber wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte sich eine professionelle Hülle zulegen.
Ist der Personalausweis sicher?
Viele Menschen, die einen neuen Personalausweis bekommen, haben Angst, dass Hacker auf die Daten, die auf der Karte gespeichert sind, zugreifen können. Diese Sorgen sind jedoch unbegründet. Zwar hat auch der Personalausweis einen RFID-Chip, aber es gibt einen wirksamen RFID Schutz. Um die Daten auslesen zu können, braucht es eine spezielle PIN. Nur staatliche Stellen benötigen keine PIN. Sie benutzen einen Code, der auf dem Ausweis ausgedruckt ist sowie ein besonderes Zertifikat.
Die meisten Menschen haben Sorgen, dass aus ihnen ein „gläserner Mensch“ wird und jeder Zugriff auf persönliche, sensible Daten hat. Eine der Schutzmaßnahmen ist eine Hülle, in der zwei Karten Platz haben. Aber auch ein einfacher RFID Schutz mittels Alufolie ist eine gute Idee.
Fragen zum Thema RFID
Was ist RFID und wie funktioniert es?
Bei RFID handelt es sich um eine Technologie, mit der es möglich ist, Radiowellen automatisch zu identifizieren und zu lokalisieren. Damit das auch funktioniert, sind ein Sender und ein Empfänger notwendig. Diese bestehen aus einem Transponder und einem Lesegerät, wobei sich der Transponder direkt an dem georteten Objekt befindet. Das Lesegerät kann weiter entfernt sein, trotzdem ist es möglich, den Code, der sich am Transponder befindet, zu identifizieren. Jeder Transponder, der meist die Form eines Chips hat, verfügt über einen eingebauten Speicher. Dieser kann, je nachdem wie hoch die Kapazität des Speichers ist, entweder volatil oder konstant sein. Um die Daten von einem Chip lesen zu können, ist ein Lesegerät notwendig. Dieses erzeugt ein sogenanntes elektromagnetisches Wechselfeld, womit das Abrufen der Daten auf dem Chip ohne Probleme möglich ist.
Ist der Transponder einer Hochfrequenz ausgesetzt, entsteht die Versorgung mit dem notwendigen Strom während des Auslesens. Ist der Chip aktiv, dann erfolgt die nötige Versorgung mit Strom, immer unabhängig vom jeweiligen Lesegerät. Das sogenannte Tag des Transponders überträgt die Seriennummer und kann sich auf diese Weise für das Lesegerät identifizieren. Gleichzeitig werden alle abgefragten Informationen auf den Chip übertragen, auf dem bereits Daten gespeichert sind. Das Lesegerät nimmt sie auf und gleicht sie mit der Software der Datenbank ab. Das Tag kann dabei jedoch kein eigenes elektromagnetisches Feld erzeugen, sondern nimmt stattdessen Einfluss auf das Wechselfeld des jeweiligen Empfangsgeräts. Übertragen wird mit unterschiedlichen Verfahren, die meisten RFID Geräte funktionieren jedoch entweder mit Kurzwellen oder mit Langwellen.
Was ist NFC?
Neben RFID und RFID Schutz ist noch eine weitere Technik aktuell in aller Munde: NFC. Diese Technik ist mittlerweile in fast jedem Smartphone, in Lautsprechern, in Kreditkarten und auch in modernen Tablet-PCs zu finden. Aber was genau ist eigentlich NFC und wie lässt sich diese Technologie im alltäglichen Leben nutzen? Die drei Buchstaben NFC stehen für „Near Field Communication“, was so viel wie Nahfeldkommunikation bedeutet. Gemeint ist damit eine ganz spezielle Funktechnik, die eine „Unterhaltung“ oder Kommunikation von Geräten untereinander über eine kurze Distanz möglich macht. Diese Kommunikation funktioniert ohne einen direkten Kontakt und beide Geräte sind der Lage, sowohl Informationen zu senden als auch zu empfangen. Das ist der große Unterschied zur RFID Technologie, bei der die Kommunikation immer nur in eine Richtung möglich ist.
Wie RFID, so ist auch NFC keine so neue Technologie mehr. Schon vor über zehn Jahren brachte die Firma Nokia ein Handy mit dieser Technik auf den Markt. 2011 begann die Deutsche Bahn, im Rahmen ihres „Touch and Travel“ Programms mit NFC zu arbeiten. Heute gibt es immer mehr Kreditkarten und Bankkarten, die mit NFC Technik funktionieren, auch Apple setzt heute darauf. Diese Technologie interessierte Apple lange Zeit nicht, erst mit dem iPhone 6 kam die NFC Technik zum Einsatz. Allerdings ist die Technik noch immer nur eingeschränkt nutzbar, so gibt es beispielsweise keinen Transfer von Daten mit NFC. Bei Google sieht das etwas anders aus. Bei Google gibt es mit Android Beam eine besondere Funktion zum Austausch von Daten via NFC. Mit der modernen Technik lässt sich unter anderem eine Bluetooth-Verbindung zwischen zwei Geräten automatisch aufbauen und die Geräte können sich austauschen.
Welche Einsatzgebiete sind mit RFID möglich?
Wenn es um die Einsatzgebiete von RFID Technologie geht, sind die Möglichkeiten sehr groß. RFID Technik kommt in der Transportbranche zum Einsatz, ebenso wie in städtischen Nahverkehr und im Einzelhandel. So sind beispielsweise Behälter, die eine Spedition auf die Reise schickt, mit RFID versehen und das macht es einfach, die Behälter zu jeder Zeit orten zu können. Wer eine Dauerkarte für seinen Lieblingsfußballverein kauft, bekommt eine Karte, die einen Chip enthält, der bei jedem Besuch im Stadium ausgelesen wird. Bei Medikamenten ist RFID ebenfalls aktiv und überwacht unter anderem, ob die vielen empfindlichen Arzneimittel auch die richtige Temperatur haben. RFID sichert zuverlässig den Zugang zu Gebäuden und ein RFID-Etikett sorgt dafür, dass Diebe im Einzelhandel keine Chance haben. Die Mitgliedskarte des Fitnessclubs hat einen RFID-Chip und in Form von Wegfahrsperren ist der RFID Schutz auch im Auto zu finden.
Wird der RFID Schutz in der Logistik und in der Produktion genutzt, dann kommt der Verbraucher damit nicht in Kontakt. Jedoch gibt es eine Reihe von Einsatzgebieten, wo der Verbraucher auf die Technologie trifft. Das ist immer der Fall, wenn via RFID personenbezogene Daten verarbeitet werden, beispielsweise bei Zugangskontrollen in einem Stadion oder einer Konzerthalle. Auch im öffentlichen Nahverkehr kommt es zu einem persönlichen Kontakt zwischen dem Verbraucher und der RFID Technik. Nutzt der Kunde im Geschäft eine Kundenkarte, dann werden seine Daten mit der Hilfe von RFID erhoben. Persönlich ist RFID genauso beim Abgleich von sogenannten biometrischen Daten auf Reisepässen, Krankenkassenkarten, Tickets oder Personalausweisen. Kreditkarten oder Bankkarten haben ebenfalls einen RFID-Chip und auch hier kommt der Verbraucher mit der Technologie in Kontakt. Hier geht es um sehr sensible Daten, aufgrund dessen ist auch ein RFID Schutz unbedingt notwendig.
Welche Vorteile hat RFID?
Der RFID Schutz ist in vielen öffentlichen Bereichen durchaus wichtig. Außerdem hat die Technik eine Reihe von Vorteilen, die auch das alltägliche Leben ein wenig einfacher machen. So kann dank RFID Transpondern die Herkunft wie auch der jeweilige Zielort gespeichert werden. Die RFID Technik macht es leicht, eine Lieferkette nachzuverfolgen, zudem wird auf diese Weise immer sichergestellt, dass Produkte des täglichen Lebens sachgemäß behandelt werden. Das ist vor allen Dingen von großer Bedeutung, wenn es um das Einhalten der Kühlkette bei frischen Lebensmitteln geht. Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass die tiefgekühlte Ware immer frisch im Supermarkt ankommt. Die RFID Technik hat auch in der Logistik und in der Produktion viele Vorteile. Die Unternehmen sparen durch die moderne Technik eine Menge Geld, was in dem Fall wiederum zu niedrigeren Kosten für die Verbraucher führt.
Ist der Schlüssel für ein Auto mit einem RFID Transponder versehen, dann lässt sich das Auto nur mit diesem Schlüssel starten. Im Zündschloss befindet sich das Lesegerät für den RFID-Chip, der im Schlüssel verborgen ist. Damit ist das Gerät in der Lage, den Schlüssel eindeutig zu identifizieren. Wer schon einmal im Winterurlaub war und einen Skipass bekommen hat, weiß, welche Vorteile die Technologie noch bietet. Die Besitzer des Skipasses erhalten damit Zugang zu allen Pisten und Liften, ohne dass der Skipass und das Lesegerät miteinander in Kontakt kommen. Das ist jedoch nur eine sehr kleine Auswahl an Vorteilen, die die RFID Technik zu bieten hat. Des Weiteren macht sie das kontaktlose Bezahlen möglich, auch beim Arzt wird die Karte der Krankenkasse, die mit einem Chip versehen ist, von einem Lesegerät gelesen.
Welche Risiken gibt es?
Bei den vielen Vorteilen der RFID Technik ist es auch wichtig, über die Nachteile und die möglichen Risiken zu sprechen. Ein Risiko besteht für den Verbraucher darin, dass er nicht auf den ersten Blick erkennen kann, ob sich ein RFID-Chip in einem Produkt befindet. Die Lesegeräte kann ebenfalls nicht jeder gleich erkennen, denn sie verbergen sich unsichtbar, beispielsweise in einem Türrahmen eines Geschäfts. So können elektronische Vorgänge ablaufen, ohne dass der Verbraucher etwas davon bemerkt. Dabei besteht durchaus die Möglichkeit, dass das Lesegerät persönliche Daten ausliest, ohne dass der Kunde etwas davon weiß oder darüber informiert wird. Geschäfte können mit der RFID Technik die Daten des Kunden für ihre Zwecke nutzen, um ihm zum Beispiel eine auf ihn persönlich zugeschnittene Werbung zukommen zu lassen. Der Handel kann außerdem mit der Hilfe von RFID ein Konsumprofil erstellen und die Daten auch ohne das Wissen des Kunden speichern oder die Daten weiterverkaufen.
Möglich ist auch, dass unbefugte Dritte die Daten nach Belieben auslesen oder sogar zu ihren Gunsten verändern können. Der Nutzer merkt davon nichts und ist nicht in der Lage, diese Vorgänge zu unterbinden. Ein sehr großes Risiko besteht auf jeden Fall, wenn die RFID Technik bei Kreditkarten, Girokarten, Reisepässen oder Personalausweisen zum Einsatz kommt. In diesem Bereich ist der RFID Schutz besonders wichtig, denn längst haben versierte Hacker Mittel und Wege gefunden, um sich Zugang zu den Daten zu beschaffen. Ein effektiver RFID Schutz ist allerdings in vielen Bereichen ohne großen Aufwand möglich. Wer sich vor einem unerlaubten Auslesen seiner Daten schützen möchte, muss nur die richtigen Vorkehrungen für den RFID Schutz treffen.
Wie lässt sich die Kreditkarte schützen?
Kreditkarten sind eine nützliche und praktische Sache, denn sie machen es möglich, ohne Probleme im Internet einzukaufen. Wer mit der Kreditkarte eine Reise nach Australien, Großbritannien oder in die USA unternimmt, muss kein Geld in die jeweilige Landeswährung wechseln. Sollte am Ferienort ein Dieb die Brieftasche stehlen, wird die Kreditkarte gesperrt und der Dieb hat das Nachsehen. Falls jedoch Bargeld gestohlen wird, ist es unwiderruflich verloren. Aber so praktisch und nützlich Kreditkarten auch sind, sie bergen einige Gefahren, die sich ebenfalls auf die RFID Technik beziehen. Immer wieder versuchen Internetkriminelle, die auf der Chipkarte gespeicherten persönlichen Daten zu stehlen, was ihnen nicht selten auch gelingt. Die Diebe stehlen jedoch nicht nur die persönlichen Daten, sondern nachfolgend natürlich auch das Geld auf dem Konto. Ein sinnvoller RFID Schutz kann das Auslesen der Kreditkarten verhindern und dieser RFID Schutz kostet kein Vermögen.
So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, die Kreditkarten mit einem Stück Alufolie zu umwickeln. Dieser RFID Schutz ist zwar effektiv, aber auf Dauer in der Geldbörse sehr umständlich zu handhaben. Besser ist es, eine spezielle Hülle als RFID Schutz zu verwenden, die die Karte davor bewahrt, von einem Hacker ausgelesen zu werden. Dieser RFID Schutz beschränkt sich allerdings nicht nur auf Kreditkarten, auch Girokarten und persönliche Dokumente lassen sich mit dem richtigen RFID Schutz schützen. Ein Stück Alufolie stellt zwar genauso einen RFID Schutz dar, aber es geht auch deutlich komfortabler. Beispielsweise mit einer Hülle als RFID Schutz oder mit einer kleinen Mappe, in der viele Karten Platz finden und geschützt sind. Niemand möchte seine Daten und sein Geld einem Kriminellen überlassen und das funktioniert nur mit einem wirklich effektiven RFID Schutz für Kreditkarten.
Was genau ist ein RFID Blocker?
Wer nicht so genau weiß, wo sich überall ein RFID Blocker befindet, sollte sich als RFID Schutz einen sogenannten Blocker zulegen. Was genau ist eigentlich ein RFID Blocker und welchen Schutz stellt er für wichtige Dokumente und Kreditkarten dar? Wie sinnvoll ist dieser RFID Schutz und wie funktioniert er? Vereinfacht ausgedrückt bietet ein solcher Blocker einen sicheren RFID Schutz für Autoschlüssel, für Kreditkarten, Smartphones und für Schlüsselkarten, wie es sie in Hotels gibt. Dieser Schutz gilt im Besonderen für persönliche Dokumente wie Krankenkassenkarten, Personalausweise und Reisepässe. Alle diese Karten tragen einen RFID-Chip und können ohne einen entsprechenden RFID Blocker von Kriminellen ausgelesen werden. Sicher ist es immer eine schlimme Erfahrung, wenn ein Hacker die Kreditkarte oder Bankkarte ausliest und anschließend das Konto leer räumt. Nicht weniger schlimm ist es jedoch, wenn die Identität gestohlen wird. Das ist jederzeit möglich, wenn die persönlichen Daten auf Dokumenten in falsche Hände geraten.
Passieren kann das jederzeit, ohne dass der Besitzer der Dokumente etwas davon merkt. Mit einem passenden RFID Blocker wird den Datendieben das Leben aber um einiges schwerer gemacht. Die Dokumente und die Kreditkarte kommen in eine Schutzhülle, die mit einem Metall ausgekleidet ist und einen sicheren RFID Schutz darstellt. Das Metall besteht natürlich nicht aus schweren Kupferplatten, sondern in der Regel aus leichter Alufolie. Schon wenige Schichten der Alufolie bieten einen RFID Schutz zwischen 50 und 60 dB, die Reduzierung der Daten verringert sich um bis zu 99 Prozent. Einen solchen effektvollen RFID Schutz gibt es in unterschiedlichen Größen für Kredit- und Bankkarten, aber auch für die persönlichen Dokumente. Mit einem RFID Blocker kann das Risiko, dass jemand die Karten ausliest, deutlich verringert werden.
Wie greifen die Diebe die Daten ab?
Es gibt ganz unterschiedliche Methoden, mit denen sich Diebe den Zugang zu den Daten verschaffen. So können die Angreifer beispielsweise den Datenstrom zwischen einem Autoschlüssel und einem Auto aufzeichnen. Das Abfangen der Daten ist ebenso möglich, wenn die Kreditkarte mit dem Bezahlterminal „kommuniziert“. Mittlerweile gibt es mobile Geräte, mit denen die Datendiebe praktisch im Vorübergehen die Kreditkarten oder die Personaldokumente auslesen können, ohne dass die Besitzer davon etwas merken. Es muss dazu nicht einmal ein körperlicher Kontakt bestehen. In Geschäften oder auch in Restaurants ist es besonders leicht, an die Daten zu kommen, nämlich in dem Moment, wenn die Kreditkarte aus der Geldbörse gezogen wird. Das macht es den Dieben noch bequemer, ganz gezielt an die gewünschten Daten zu kommen.
Das Perfide an dieser Methode ist, dass die Besitzer der Kreditkarten erst merken, dass sie bestohlen wurden, wenn sie Bescheid bekommen, dass mit der Karte etwas nicht stimmt. In dem Fall ist es jedoch bereits zu spät, die Diebe haben sich schon „bedient“ und sind mit der Kreditkarte einkaufen gegangen. Daher ist ein RFID Schutz für die Geldbörse oder die Brieftasche immer eine sehr gute Idee. Wenn die Karte zum Bezahlen aus der Hülle genommen wird, sollte man sie nach Möglichkeit immer gut im Auge behalten. Noch schwieriger wird es allerdings, wenn die Diebe sich für die persönlichen Daten interessieren, die auf dem Chip im Reisepass, dem Personalausweis oder der Krankenkassenkarte zu finden sind. Der Diebstahl der Identität bringt viele Probleme mit sich, die sich so leider so leicht nicht lösen lassen.
Deshalb ist es auch hier wichtig, für einen wirksamen RFID Schutz zu sorgen, der die persönlichen Dokumente perfekt schützt.
Gibt es Geldbörsen mit RFID Schutz?
Wie bereits erwähnt, gibt es die Möglichkeit, seine Kreditkarte oder die persönlichen Dokumente mit einem Stück Alufolie zu umwickeln, um sie zu schützen. Leider ist dies aber nicht die beste Option. Wer möchte schon beim Einkauf ständig die Kreditkarte aus der Alufolie wickeln, um damit zu bezahlen? Das sieht nicht nur etwas seltsam aus, sondern ist außerdem höchst unpraktisch. Ein deutlich attraktiverer RFID Schutz ist eine schicke Geldbörse mit dem entsprechenden RFID Schutz. Diese Börsen gibt es für Damen und Herren in einer großen Auswahl. Wie wäre es beispielsweise mit einer eleganten Geldbörse mit RFID Schutz aus weichem Rindsleder von einem namhaften Hersteller? Diese Geldbörse bietet jeden erdenklichen Komfort, wie zum Beispiel mehr als zehn Fächer für Kredit- und Bankkarten. Auch der Führerschein, der Personalausweis und die Krankenkassenkarte finden dort ihren sicheren Platz und sind davor geschützt, ausgelesen zu werden.
Diese robuste und zeitlose Geldbörse für den Herrn hat ein Fach, in dem sich ein integrierter RFID Schutz befindet. Diese Schutzschicht verhindert das Scannen von Bank- und Kreditkarten. Es gibt Geldbörsen mit RFID Schutz selbstverständlich auch in einer Ausführung für Damen, ebenfalls aus echtem weichen Leder und mit allen Schutzmaßnahmen für die Daten auf den Karten. Geldbörsen mit RFID Schutz sind in allen Farben und aus vielen Materialien auf dem Markt. Natürlich bieten diese Geldbörsen nicht nur einen effektiven RFID Schutz, sie haben auch alles andere, was eine gute Geldbörse ausmacht, die jeden Tag im Einsatz ist. Möglich wird der RFID Schutz durch spezielle Materialien. Sie befinden sich zwischen den äußeren Wänden und dem Innenfutter der Geldbörse und absorbieren die RFID Strahlen. Die persönlichen Daten und vor allem das Geld auf dem Kreditkartenkonto sind somit sicher aufgehoben.
Gibt es noch mehr Möglichkeiten für den RFID Schutz?
Wenn eine Wanderung oder eine Tour mit dem Fahrrad geplant sind, ist eine Handtasche nur hinderlich. Für diese Gelegenheiten gibt es die praktische Bauchtasche, die einfach umgeschnallt wird und in der alles Platz findet, was wichtig ist. Besonders beliebt sind flache Bauchtaschen, die eng am Körper liegen und mit zwei schmalen Gurten an den Hüften fixiert werden. Diese Taschen, in denen unter anderem die Geldbörse, das Smartphone oder auch die Autoschlüssel sicher verwahrt sind, sitzen sehr gut. Das ist beim Joggen und Radfahren von großem Vorteil. Eine sehr gute Idee sind Bauchtaschen auch, wenn es auf Reisen geht. So bleiben die Hände für das Gepäck frei und alles, was wichtig ist, wird direkt am Körper getragen. Das schützt vor Langfingern sowie vor Dieben, die sich auf den Diebstahl von Daten auf Kreditkarten und persönlichen Dokumenten spezialisiert haben.
Wie die beliebten Geldbörsen, so haben auch viele Bauchtaschen einen sicheren RFID Schutz. Damit sind sie der ideale Platz für die Geld- und Kreditkarte, aber auch für die Karten, auf denen sich die sensiblen Daten befinden. Bauchtaschen, die mit einer Schutzfolie ausgestattet sind, lassen sich in der Größe schnell und einfach verstellen. Zudem liegen sie so eng an, dass sie unter der Kleidung kaum zu erkennen sind. Das macht es Dieben noch schwerer, Daten oder Wertsachen zu stehlen. Die Bauchtaschen lassen sich mit einem Reißverschluss sicher verschließen und sind nicht nur bei sportlichen Aktivitäten eine gute Wahl. Bei einem Besuch auf einem Volksfest oder im Fußballstadion sind die Taschen mit dem RFID Schutz optimal, um sich vor Dieben aller Art effektiv zu schützen.
Wie sicher ist ein Kartenetui?
In vielen Ländern spielt Geld in Form von Münzen und Scheinen keine große Rolle mehr. In Schweden zahlen die Bürger beispielsweise fast alles mit der Kreditkarte, Bargeld ist kaum noch im Umlauf. Auch in anderen europäischen Ländern heißt das Ziel die Abschaffung des Bargelds, weil es zu teuer geworden ist. In der Folge rücken Bank- und Kreditkarten immer mehr in den Vordergrund. Wer kaum noch mit Münzen bezahlt und fast alle seine Einkäufe bargeldlos erledigt, hat in der Regel auch ein Kartenetui. Dieses Etui ist nicht nur sehr praktisch, es nimmt zudem deutlich weniger Platz in der Hosen- oder Jackentasche weg, als das bei einer Geldbörse der Fall ist.
Heutzutage haben Geld- und Kreditkarten sowie die persönlichen Dokumente eine einheitliche Größe, sie alle passen ohne Probleme in ein Kartenetui oder eine praktische Kartenhülle. Eine Kartenhülle oder ein elegantes Kartenetui sind jedoch nicht nur platzsparend, sie sind auch sicher in Bezug auf einen Datendiebstahl.
Neben den Ausweisen und Führerscheinen sind heute vor allem die Kredit- oder Bankkarten mit einem sogenannten RFID-Chip versehen. Dieser Chip ermöglicht unter anderem das kontaktlose Bezahlen. Das ist möglich, in dem eine Kreditkarte nur an das Lesegerät gehalten wird, ohne das Gerät zu berühren. Das ist zwar sehr praktisch, aber auch mit Risiken verbunden. Datendiebe haben es auf die Karten abgesehen und ein Kartenetui, was keinen RFID Schutz hat, bietet eine leichte Beute. Die Diebe halten sich mit ihren mobilen Lesegeräten oder einem Smartphone mit der entsprechenden App gerne dort auf, wo viele Menschen zu finden sind. Das ist zum Beispiel auf Volksfesten, aber auch in den großen Einkaufscentern der Fall. Wer hingegen ein Kartenetui oder eine Kartenhülle mit einem speziellen RFID Schutz besitzt, hat aber auch dort nichts zu befürchten.
Wie sicher ist der Schutz für die Autoschlüssel?
Die Zeiten, in denen das Auto mit einem Schlüssel aufgeschlossen und gestartet wird, sind lange vorbei. Heute sind die Schlüssel der modernen Autos mit RFID Technologie ausgestattet und das birgt einige Gefahren. Das sogenannte „Keyless Go System“ macht es möglich, das Auto auch aus der Distanz und ohne Kontakt zu öffnen, gestartet wird per Knopf. Das, was so praktisch klingt, hat leider seine Schwachstellen. Diebe nutzen diese moderne Technik ganz gezielt aus, vor allem, um Autos im Luxussegment zu stehlen. Angst muss jedoch keiner vor Dieben haben, denn es gibt einen RFID Schutz auch, wenn es um den Schlüssel für den Wagen geht. Wer ein Auto mit einem Keyless Go System hat, sollte auf jeden Fall für eine geeignete Schutzhülle sorgen, um den Schlüssel sicher aufzubewahren.
Der Vorteil einer solchen Schutzhülle ist, dass sie eine Beschichtung aus Aluminium hat, die es unmöglich macht, die Daten von der Chipkarte im Autoschlüssel auszulesen. Äußerlich unterscheidet sich diese RFID Schutzhülle nicht von einem normalen Schlüsseletui. Von innen hingegen hat sie den Schutz durch die Metallverkleidung. Sie macht es den Dieben unmöglich, die Daten zu hacken und den Wagen zu stehlen. Wichtig ist es aber, den Autoschlüssel immer im Etui aufzubewahren, denn in der Hosen- oder Jackentasche ist der Schutz natürlich nicht mehr gegeben. Zu Hause sollte der Schlüssel seinen Platz ebenfalls immer im Etui haben. Ein versierter Hacker macht sich durchaus gerne auf die Suche, wo es Schlüssel zu teuren Wagen gibt, die keinen Schutz durch eine entsprechende Hülle haben.
Wie sieht der Schutz vor Identitätsdiebstahl aus?
Wenn Geld gestohlen wird, ist das immer sehr belastend und sehr ärgerlich. Um Einiges schlimmer ist es jedoch, wenn die eigene Identität gestohlen wird. Das kann in der heutigen Zeit schnell passieren, denn Datendiebe haben es nicht nur auf die Kreditkarte oder die Bankkarte abgesehen, sie interessieren sich genauso für die den Daten in persönlichen Dokumenten. In jedem neuen Personalausweis, in jedem Führerschein und auch in den Reisepässen sind RFID-Chips enthalten, auf denen sich die relevanten Daten befinden. Wer die Chips auf den Karten ausliest und damit in den Besitz der Daten kommt, ist damit durchaus in der Lage, Dokumente leichter zu fälschen. Das Problem, das durch die moderne RFID Technologie entsteht, ist jedoch nicht neu. Bereits im März des Jahres 2008 wies Peter Schaar, der Beauftragte des Bundesdatenschutzes darauf hin, dass Schutz und Sicherheit der persönlichen Daten nicht gewährleistet sind.
Diese Tatsache machen sich Datendiebe gezielt zunutze. Sie wissen, wo die Lücken im System sind und nutzen diese aus, um an die Identität der Bürger zu kommen. Für gut gefälschte Personalausweise, Reisepässe, Führerscheine und auch Krankenkassenkarten wird aktuell sehr viel Geld bezahlt. Die Diebe möglichen auch, dass die Käufer die gefälschten Dokumente nutzen, um damit einkaufen zu gehen. Den Schaden, der dabei entsteht, muss nicht selten der eigentliche Besitzer der Papiere bezahlen. Daher ist es wichtig, nicht nur die Kreditkarte sicher in einer Schutzhülle zu verwahren. Auch die persönlichen Dokumente sollten in eine Schutzhülle, die innen mit einer Schicht Aluminium ausgekleidet ist. So kann niemand die Daten von einem RFID-Chip auslesen und für seine Zwecke gebrauchen.
Welche Probleme kann es noch geben?
Sicher macht RFID das Leben in vielen Bereichen einfacher, aber es gibt auch viele Nachteile dieser modernen Technologie. Die Entwickler und die Hersteller von RFID-Tags haben sehr viel Energie und Zeit investiert, um das Auslesen der Chips selbst unter schwierigen Bedingungen möglich zu machen. So wird beispielsweise die sogenannte Polarisationsrichtung der von einem Lesegerät ausgesandten Felder verändert. Das geschieht, damit die Induktion bei ihrem Auftreffen in senkrechter Richtung auf einem Wechselfeld optimal funktionieren kann. Es ist das enorme „Mitteilungsbedürfnis“ des RFID-Tags, die vieles so gefährlich und so riskant macht. Die Datenschützer wissen um dieses Problem, aber sie wissen immer noch nicht, wie sie diesem Problem erfolgreich begegnen sollen. Immer wieder entstehen Sicherheitslücken, die es Datendieben leicht macht, die persönlichen Daten der Menschen zu stehlen.
Eigentlich wurde RFID erfunden, um die Logistik im Handel einfacher zu gestalten, die Sicherheit spielte damals eine eher untergeordnete Rolle. RFID ist ein rein passives System und die Lesegeräte sind im Handel frei erhältlich. Jeder kann praktisch mit diesem Lesegerät oder mit der passenden App auf dem Smartphone losgehen und nach potenziellen Opfern Ausschau halten. Wer technisch versiert ist und die Zusammenhänge versteht, ist in der Lage, einen digitalen Autoschlüssel oder sogar einen kompletten Reisepass in nur wenigen Sekunden zu kopieren. Natürlich ist das Auslesen von persönlichen Daten streng verboten, aber das hält Kriminelle nicht davon ab, mit dem Smartphone oder dem Tablet Daten abzugreifen, die sie anschließend zu ihren Zwecken nutzen und daraus Kapital schlagen.
Das Schlimme dabei ist, dass der Eigentümer des Autoschlüssels oder des Reisepasses von dem Diebstahl seiner Daten nichts mitbekommt. Vor allem bei großen Menschenmengen ist es heute ein Leichtes, an die gewünschten Daten zu kommen.
Ist ein kompletter Schutz überhaupt möglich?
Mit RFID ist vieles möglich, was in früheren Zeiten nur mühsam oder gar nicht möglich war. Für den Handel sind die RFID-Chips mittlerweile unersetzlich geworden. RFID macht den Transport von Gütern aller Art leichter und die logistischen Abläufe stellen kein Problem mehr dar. Die RFID Technologie hat ihren Weg aber auch in den privaten Bereich gefunden. Wer eine Kreditkarte oder ein Smartphone hat, hat ebenfalls mit RFID zu tun. Die kleinen Speicherchips sind heute in Personaldokumenten wie Ausweisen und Führerscheinen, Pässen und in den Karten der Krankenkassen zu finden. Sie sollen das Leben leichter und einfacher machen, manchmal machen sie es hingegen auch komplizierter und riskanter. Es gibt Hacker, die sich die neuste Technik zunutze machen, um an die Daten auf den Speicherkarten zu kommen.
Ihre Methoden werden dabei immer raffinierter. So wird immer wieder der Versuch unternommen, Karten oder Autoschlüssel auszulesen, wenn sich diese im Ruhezustand befinden. Das ist allerdings nicht immer ganz so einfach, ein ziemlich großer technischer Aufwand ist dazu notwendig. Möglich ist es jedoch auf jeden Fall und das macht einen RFID Schutz um so dringender erforderlich. Wer seine Kreditkarte und seinen Personalausweis effektiv schützen will, bewahrt sie entweder in einem sicheren Etui oder in einer entsprechenden Geldbörse auf. Durch den RFID Blocker haben Langfinger keine Möglichkeit mehr, die Daten auszulesen und sich daran zu bereichern. Wird die Karte jedoch genutzt und ein Datendieb ist in der Nähe, dann gibt es leider keinen sicheren Schutz. Allerdings muss der Dieb in diesem Fall sehr schnell sein und sich sehr gut mit der Technologie auskennen.
Beitragsbild: depositphotos.com / 147482191@galeja
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