Wie RFID dem Wachschutz die Arbeit erleichtert

Die RFID-Technik spielt auch bei der Sicherheit eine wichtige Rolle. Ob beim Personenschutz oder beim Objektschutz, RFID ist eine wertvolle Unterstützung, wenn es um sicherheitstechnische Belange geht. Zugangskontrollen, beispielsweise in Krankenhäusern oder Seniorenheimen, aber auch die Überwachung von Industrieanlagen ist dank RFID-Technik möglich. Besonders für den klassischen Wachschutz ist die moderne Technik eine große Hilfe.

Sicherheitszonen einrichten

Mit RFID-Technik können Unternehmen unter anderem sogenannte Sicherheitszonen errichten. Diese Zone innerhalb des Betriebsgeländes lässt sich immer wieder individuell gestalten. Elektronische Ausweise und auch elektronisch programmierbare Transponder machen es möglich, immer wieder neu zu bestimmen, wer welche Sicherheitszone wann betreten darf. Das ist besonders dann von Interesse, wenn die Angestellten unregelmäßige Arbeitszeiten haben oder in Schichten arbeiten. Sind Handwerker im Haus, dann bekommen sie ebenfalls einen elektronischen Ausweis. So lässt sich lückenlos nachweisen, wer Zugang zu einer bestimmten Zone hatte. Auf diese Weise lässt sich die Gefahr der Industriespionage und der Produktpiraterie erfolgreich minimieren.

Effektiv im Wachschutz

Wie RFID dem Wachschutz die Arbeit erleichtertEine weitere Einsatzmöglichkeit für die moderne RFID-Technik bietet der Wachschutz. Während in früheren Zeiten die Angestellten beim Wachschutz mit Schlüsselbund, Taschenlampe und Hund ihre Runden drehen mussten, spielt heute das Smartphone eine wichtige Rolle. Das Abgehen von bestimmten Strecken und Checkpoints gibt es nach wie vor, aber das Handy dient hier als Lesegerät und ist wichtiger Teil im Sicherheitssystem. Der Auftraggeber kann in Echtzeit verfolgen, ob der Wachschutz seiner Arbeit nachgeht und kontrollieren, ob alles seine Richtigkeit hat. In diesem Zusammenhang kann RFID jedoch noch mehr. Es ist möglich, mit der RFID-Technologie automatische Sicherheitssysteme und Sperren einzurichten, die immer dann auslösen, wenn eine Gefahrensituation besteht. Diese Technik ist bei Unternehmen, die in der Montage arbeiten, schon lange ein Muss und kann auch in anderen Bereichen Anwendung finden.

Hilfe im Notfall

Gibt es während eines Rundgangs auf dem Unternehmensgelände eine Gefahrensituation, dann löst der Wachschutz Alarm aus. Wie hoch oder weniger hoch der Schaden für das Unternehmen letztendlich ist, hängt davon ab, wie lange es bis zur Alarmierung dauert. Es gibt Gefahrensituationen, in denen der Wachschutz sofort Hilfe braucht, daher ist es sehr wichtig zu wissen, wer sich in diesem Moment wo auf dem Gelände befindet. Der Wachschutz hat Smartphones, die mit GPS ausgerüstet sind und so lässt sich jeder ihrer Schritte leicht nachverfolgen. Perfekt für Patrouillendienste sind auch sogenannte PMR, private mobile Radios. Mit der Hilfe dieser Geräte stehen die Mitarbeiter des Wachschutzes untereinander in Verbindung, aber auch das Einsatzzentrum für Notfälle ist involviert.

Jedes Unternehmen möchte sich schützen, so gut es geht. Das ist heute dank RFID-Technologie ohne Probleme möglich. Das Smartphone und die passenden Apps helfen unter anderem dem Wachschutz bei seinen Rundgängen, den Überblick zu behalten. Das Unternehmen bekommt durch RFID die Möglichkeit, den Wachschutz in Echtzeit zu kontrollieren und mit ihm in Kontakt zu bleiben. Werksspionage und Produktpiraterie haben durch die moderne Technik keine Chancen mehr. Effekt ist der Objektschutz auch, wenn es um Diebstahl geht. Immer wieder haben Diebe leichtes Spiel und räumen ganze Lagerhallen leer. Das ist mit elektronischen Zugangskontrollen nicht mehr möglich. Jeder, der die Räume in einem Betrieb betreten möchte, muss sich identifizieren können. Wer es nicht kann, bekommt automatisch keinen Zutritt.

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Tommy Weber

Tommy Weber ist leidenschaftlicher Autor und befasst sich mit vielen Themen wie unter anderem hier über die Vorzüge von RFID.